Scapa Flow
Die Nachwehen
Bei der Ankunft in Wilhelmshaven am 17. Oktober wurde Prien und seiner Besatzung ein Heldenwillkommen zuteil, an dem nicht nur der Oberbefehlshaber der U-Bootwaffe, sondern auch eine Ehrenabteilung und eine große Volksmenge den Siegern zujubelten. Darauf folgte ine Einladung für Prien und seine gesamte Besatzung nach Berlinund einem gemeinsamen esssen mit dem Führer, bei dem Prien als Erstem des Krieges das Ritterkreuz verliehen wurde.
Links: U-47 mit angetretener Besatzung läuft in Wilhelmshaven nach Versenkung der Royal Oak ein. (Dank an Ivan für das Bild) Rechts: Die siegreiche Besatzung grüßt die jubelnde Menge.
Links: Die Ehrenabteilung der Kriegsmarine steht bereit zum Empfang von U-47 in Wilhelmshaven. Rechts: OB der U-Boote Karl Dönitz an Bord U-47 beim Begrüßen der Besatzung, Günther Prien ststeht links von ihm. (Dank an Ivan für beide Bilder)
Prien in Berlin. Links: Der U-47 Autokorso verläßt Flugplatz Tempelhof Berlin, und Kapitänleutnant Prien grüßt die jubelnde Menge. Rechts: Prien's Wagen erreicht die Reichskanzlei (Danke an Ivan für's Bild)
Der angriff der Royal Oak durch U-47 war zweifellos eine der bemerkenswertesten Leistungen des Krieges durch die die vollständige Aufmerksamkeitn der Royal Navy sichergestellt werden konnte. Dieser Gesinnungswechsel führte letztendlich zum Besiegtwerden der deutschen U-Boote. Geradezu schicksalhaft war die Tatsache, dass beim Angriff Priens nur die Royal Oak im Hafen lag und nicht noch mehr Schlachtschiffe; dann wäre die gesamte Atlantikstrategie zu überdenken gewesen.
Eine aussagekräftige Erinnerungsmedaillean Prien's Angriff auf dieRoyal Oak bei Scapa Flow. Avers(links) mit Konterfei Kapitänleutnant Priens, Revers: zwei Bilder der Versenkung und die Inschrift: "Torpediert 14.10.1939". (Danke an Holger Dorn für beide Bilder)
